Im Lichtkegel der Initiative im Spotlight Februar steht mit ZUtaten ein echter kulinarischer Karrierekick. Auch dieses Jahr hat sich das Team hinter dem Event ordentlich ins Zeug gelegt, um euch ein ausgesuchtes Zweitages-Werdegang-Menü für eure berufliche Zukunft auftischen zu können. Der Chef hinter der Gesamtkreation Timon Gruner im Interview mit futurdrei.
Jetzt sind es noch wenige Tage bis zum Start: Wie blickst du auf ZUtaten 2023?
Ich glaube das wird ein sehr gutes Event. Wir sind das erste Mal wieder richtig in Präsenz und haben dieses Jahr viele Teilnehmende, was uns positiv überrascht hat. Nach intensiven Monaten der Planung und Vorbereitung freuen wir uns jetzt auf den 15. und 16. März.
Euer Motto lautet „Spice Up Your Career“. Welche Gewürze können die Teilnehmenden nach den zwei Tagen auf die ZUtatenliste ihrer Karriere schreiben?
Da gibt es viele: Einerseits neue Erfahrung, da die Unternehmen viele interessante Workshops für die Teilnehmenden anbieten, in denen in die Tiefe gegangen wird. Auch können sie neue Kontakte knüpfen. Wir haben viele Professionals eingeladen, mit denen die Teilnehmenden netzwerken können – ZUtaten bietet dazu mit seinem vielfältigen Programm gute Rahmenbedingungen. Genauso kann man auch neue Lebenseinstellungen gegenüber Berufszweigen gewinnen, die man vorher nicht unbedingt auf dem Schirm hatte.
In Mensa und Modestühlen hört man oft den Satz: „Das ist doch eh nur für CMElerinnen und CMEler“, weil so viele Unternehmensberatungen anwesend sind. Warum ist ZUtaten für jeden etwas?
Dass ZUtaten nur für CMElerinnen und CMEler ist, stimmt ja so nicht. Wir haben extra Unternehmen wie KD Schmid eingeladen, um die Diversität zu fördern. Das ist eine familiengeführte, international aufgestellte Agentur für Kunstschaffende im Musikbereich. Dazu kommen Werbeagenturen wie Scholz & Friends oder Schindler Parent, die für die CCMlerinnen und CCMler unter uns auch sehr interessant sind. Mit der deutschen Gesellschaft für Außenpolitik ist auch für PAIRlerinnen und PAIRler etwas dabei. Ingesamt werden bei ZUtaten also alle Studiengänge bedient.
Was unterscheidet ZUtaten von der typischen 0815-Berufsmesse?
Es ist vor allem die persönliche Interaktion. Wir haben ja keine klassischen Stände, wo man sich irgendwo eintragen kann und dann einen Lolly und einen Kugelschreiber geschenkt bekommt. Bei uns ist es wirklich das hands-on Kontakte knüpfen mit den Unternehmensvertrendenden – auch weil man zum Beispiel abends mit ihnen zusammen Essen geht. Man muss seinen nächsten Arbeitgeber ja nicht diese oder nächste Woche finden. Es kann gut sein, dass man auf die Kontakte, die man diese Woche knüpft, in zwei oder drei Jahren zurückgreifen kann. Eben weil man diese so stark beeindruckt hat.
Die Pandemie hat auch ZUtaten hart getroffen. Diese Woche geht das Event seit 2019 endlich wieder in Normalität an den Start. Welches Potential siehst du darin?
Es ist schon krass: es gibt von den Studis niemanden mehr an der Uni, der ZUtaten in völliger Präsenz kennt. 2020 mussten wir es aus den bekannten Gründen absagen. 2021 haben wir dann ein Online-Event daraus gemacht. Letztes Jahr konnten wir dann wieder in Präsenz loslegen, mussten uns aber an diverse Maßnahmen halten. Deswegen ist es jetzt nochmal etwas ganz anderes, als im letzten Jahr, weil alle zur gleichen Zeit an der Uni sein werden. Das sorgt nochmal für einen ganz anderen vibe, der den Fallenbrunnen durchströmen wird. Ich glaube, das ist für uns alle eine ganz neue Erfahrung. Deshalb sind wir alle sehr aufgeregt und gespannt darauf, wie es werden wird.
Ihr seid Initiative im Spotlight. Gibt es bei ZUtaten selbst etwas, auf das du gerne den Spotlight richten würdest?
Ja, vor allem auf das Team. Nach außen wirkt ZUtaten immer wie zwei Tage, die man einen Monat vorher so ein bisschen organisiert hat. Aber wir arbeiten wirklich seit einem Jahr an der Umsetzung. Ich bin schon seit Mai dran und meine Stellverteterin Angi ist seit Anfang Juni mit dabei. Das komplette Team steht seit letztem September. Seitdem arbeiten wir daran, diese zwei Tage für die Studierendenschaft der ZU möglich zu machen. Das ist wirklich, wirklich viel Arbeit gewesen, aber es hat auch wirklich viel Spaß gemacht. Es ist dann immer toll, das Endprodukt zu sehen.
Abschlussfrage: Kannst du schon sagen, welche ZUtaten es beim Galadinner auf die Teller schaffen werden?
Ich kann sagen, dass es sehr exquisit wird. Wir haben einen tollen Caterer von Außerhalb und da wird für jeden Geschmack etwas dabei sein.