An einem verregneten Sonntagnachmittag das Haus zu verlassen, um sich mit österreichischer Landeskunde auseinanderzusetzen – zunächst einmal klingt das nicht gerade nach der idealen Wochenendbeschäftigung. Doch wer sich auf das Wagnis einlässt, wird im vorarlberg museum in Bregenz belohnt – mit ausgefallenen kuratorischen Formaten, warmer und offener Architektur, die im Kontrast zum drückenden Regenwetter vor der Museumstür erst richtig ihre Wirkung entfaltet, und einem spektakulären Blick auf den stürmischen Bodensee. Wer das perfekte Schlechtwetter-Ausflugsziel besser kennenlernen möchte, kann das mithilfe des ersten Teils unserer Fotoserie „Besuch in Bildern“ tun – Viel Spaß!
Besuch in Bildern – vorarlberg museum
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Von warmer Gemütlichkeit im Museumscafé... -
...zu reichlich Raum nach oben im Atrium. -
Dort trifft man auf die Ausstellung "Steb-Stund". Thematisiert wird der gesellschaftlicher Umgang mit dem Tod in vergangen Zeiten. -
Wie lassen sich Artefakte aus mehreren hundert Jahren Landesgeschichte ausstellen - übersichtlich und vor allem interessant? Vorarlbergs Antwort: alphabetisch, gut sortiert. -
In Schubladen unter den Vitrinen findet jeder, der sich auf die Suche begibt... -
...weitere Schätze. -
Auch eine Portion Heimatkitsch darf dabei nicht fehlen! -
Allein die Architektur des sechsstöckigen Gebäudes ist einen Besuch wert. -
In den Fluren begegnet man auch überraschenden Wesen. -
Die Kinderausstellung "Römer oder so" präsentiert ein schon oft gesehenes Thema auf innovative Weise. Knöpfe, Sounds und Lichteffekte laden auf eine Entdeckungsreise ein. -
Von Lawinenverschütteten zu exzentrischen Modedesignern - in der Ausstellung "Sein & Mein" erzählen Vorarlberger ihre Geschichten, die sich zu einem kollektiven Gedächtnis der Region zusammenfügen. -
Aus jedem Blickwinkel erschließen sich dem Besucher auditive und visuelle Erinnerungen und Einblicke in verschiedene Lebenssituationen der Vorarlberger. -
"Arbeiten, schaffen, Haus bauen, Katze verkaufen, selbst auf Mäusejagd gehen" - ein Klischee vom Vorarlberger. -
Im obersten Stockwerk angekommen gewährt der Panoramaraum einen direkten Blick in die Region, über die der Weg durchs Museum so viel erzählt. -
Von "Ich bin zum ersten Mal ein bisschen stolz, Vorarlberger zu sein - seit 60 Jahren" zu "Wo sind die Käsknöpfle?" hinterlässt der Gang durchs Museum bei den Besuchern gemischte Gefühle und Eindrücke.